Zum Glück wohnen wir in der Nähe eines Wohnviertels, also nicht mehr im Büroviertel und hier gab es auch Dumplings zum Frühstück. Danach fuhren wir zur Bank of China – man kann nähmlich hier kostenlos auf die 41. Etage (mit Besucherausweis) und von oben die Stadt bewundern.
Von der Nähe nahmen wir dann einen Bus nach Aberdeen, um die Schiffe in Hafen anzuschauen.
Da es hier uns doch nicht so vom Hocker gerissen hat, nahmen wir einen weiteren Bus, und zwar nach Stanley zum Strand. Besser hätten wir es gar nicht treffen können: wir sind um die Insel rumgefahren, immer an den Stränden entlang – wir können behaupten, es lohnt sich wirklich mit dem Stadtbus in Hongkong herumzufahren.
In Stanley sind wir ja erstmal durch den Markt shoppen gegangen, dann zum Strand. Es war Samstag, und trotzdem war alles fast leer. Dementsprechend hat es uns hier gefallen.
Nach dem Mittagessen gingen wir in den Zoo – schön diese kleine grüne Oase. Lustig sind die vielen kleinen englischen Kinder, mit ihren philippinischen Nannys.
Wir haben den Victoria Peak lange hinausgeschoben, während wir (vergeblich) auf bessere Sicht gewartet haben – aber wir wussten im Vorfeld, dass Hongkong gewöhnlich in einer Smogwolke liegt. Wir sind mit der Peak-Bahn hochgefahren, runterwärts wieder mit dem Stadtbus, nun war unsere Inselumrundung komplett. Wir haben schnell Pflichtbilder gemacht, aber sind wir dann gleich wieder runter, weil die Sicht wirklich richtig enttäuschend war.
Den Abend haben wir mit shoppen verbracht, und aßen wieder im gleichen Restaurant.
Hongkong hat nur wenige Sehenswürdigkeiten – man muss die Stadt auf sich wirken lassen. Bei mir hat es geklappt – obwohl ich nicht auf Großstädte stehe, aber die vielen Wolkenkratzer und die direkte Meeresnähe hat mir irgendwie gefallen.